Reiht man Quadrate aneinander, welche die Seitenlänge der Zahlen der Fibonacci-Folge haben, so entsteht immer ein Rechteck, welches dem Goldenen Schnitt nahe kommt. Die längere Seite des Rechteckes ist wiederum die Seitenlänge des nächsten Quadrats, der nächsten Fibonacci-Zahl. Verbindet man die Ecken der Quadrate, so entsteht eine Spirale. Diese Spirale wird auch als „Goldene Spirale“ bezeichnet (Fig.14) [1] |
Wie viele andere Pflanzen weist die
Sonnenblume im Bauplan ihres Blütenstandes
Spiralen auf, deren Anzahl durch die Fibonacci-Folge
gegeben ist. Das ist der Fall, weil der Winkel
zwischen architektonisch benachbarten Samen bzw.
Teilblüten bezüglich der Pflanzenachse der
Goldene Winkel ist. Hintergrund ist der Umstand, dass
die rationalen Zahlen, die den zugrunde liegenden
Goldenen Schnitt am besten approximieren
(annähern), Brüche von aufeinanderfolgenden
Fibonacci-Zahlen sind. Die Spiralen werden daher von
Pflanzenelementen gebildet, deren Platznummern sich
durch die Fibonacci-Zahl im Nenner unterscheiden und
damit fast in die gleiche Richtung weisen. [2] |
Ein
Kaninchenpaar wirft vom zweiten Monat an in jedem
Monat genau ein junges Kaninchenpaar. Dieses und
alle Nachkommen verhalten sich ebenso. Wieviele
Kaninchenpaare sind nach einem Jahrv vorhanden,
wenn kein Kaninchen stirbt oder aus dem Stall
entflieht? |
“ |
One |
” |
—Pincus, Gregory K.[1] |